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20.2.2024

Lyfegen erhält 8 Millionen Dollar, um Arzneimittelpreise zu senken und Patienten den Zugang zu lebensrettenden Medikamenten zu erleichtern

Die Vertragssoftware von Lyfegen wird von Kostenträgern im Gesundheitswesen und führenden Pharmaunternehmen eingesetzt, darunter Novartis, Roche, MSD, Bristol Myers Squibb (BMS) und Johnson & Johnson.

 

NEW YORK/BASEL, 20. September 2022 /PRNewswire/ – Lyfegen, ein globales Healthtech-SaaS-Unternehmen, das den Übergang von volume-zu value-based Healthcare für hochpreisige Medikamente vorantreibt, gab heute eine überzeichnete Serie-A-Finanzierungsrunde über 8 Millionen Dollar bekannt, die vom Investmentfonds aMoon mit zusätzlicher Beteiligung von APEX Ventures und weiteren Investoren angeführt wurde.

Derzeit sind weniger als 2 % der Krankenversicherten, die Spezialarzneimittel benötigen, für 51 % der Arzneimittelausgaben verantwortlich. Die Kosten für Spezialarzneimittel in den USA laufen aus dem Ruder: Sie stiegen allein von 2020 bis 2021 um 12 % – und es gibt keine Anzeichen für eine Verlangsamung, denn es kommen immer mehr Zell- und Gentherapien auf den Markt. Infolgedessen wird Value-Based Contracting, die Nutzung wertorientierter Verträge, für die Kostenträger des Gesundheitswesens zu der entscheidenden Alternative, um nur für Medikamente zu zahlen, die tatsächlich wirken.

Bis 2025 werden die Nettoausgaben für Medikamente in den USA voraussichtlich bis zu 400 Milliarden US-Dollar betragen. Darüber hinaus kommen regelmässig neue Medikamente auf den Markt. Es fällt Pharmaunternehmen immer schwerer, sich mit den Kostenträgern auf kommerzielle Bedingungen zu einigen. Damit steigt die Gefahr, dass Patienten keinen Zugang zu lebensrettenden Therapien erhalten. Lyfegen hilft Regulierungsbehörden, Pharmaunternehmen und Kostenträgern bei der Einführung wertorientierter Zahlungsmodelle, indem sie den gesamten Prozess der Datenerfassung, Anonymisierung und Vertragsverhandlungen für alle Parteien digitalisiert. So kann die Preisgestaltung und Kostenerstattung für Medikamente vereinfacht werden.

„Wir freuen uns, diese Finanzierungsrunde bekannt zu geben und dieses Vertrauensvotum von aMoon, APEX und weiteren Investoren zu haben, die den Wandel im Gesundheitswesen verstehen und unser Bestreben um den Ausbau der Lyfegen-Plattform unterstützen", sagte Girisha Fernando, CEO und Gründer von Lyfegen. „Wir arbeiten derzeit mit führenden staatlichen Kostenträgern, Krankenversicherungen in Europa, den USA und dem Nahen Osten sowie mit einigen der weltweit grössten Pharmaunternehmen zusammen. Wir beabsichtigen nun, unsere Präsenz in den USA weiter auszubauen und Partnerschaften mit privaten und öffentlichen Krankenversicherungen einzugehen. Die Abkehr von der volumenbasierten Gesundheitsversorgung war noch nie so notwendig wie heute, und wir freuen uns, dass wir eine wichtige Rolle bei der Umstellung auf Value-Based Contracting spielen können."

„Lyfegen adressiert einen bedeutenden Marktbedarf in einer Branche, die sich dramatisch und schnell verändert, und wir sind begeistert, dass wir mit unserer Investition dazu beitragen können, ihre Anstrengungen zu unterstützen", erläuterte Moshic Mor, General Partner bei aMoon und ehemaliger Partner bei Greylock and Greylock Israel. „In Zeiten von Budgetdruck und Rezession im Gesundheitswesen braucht die Welt Lösungen wie die von Lyfegen mehr denn je. Wir sind stolz mit diesem erfahrenen Führungsteam zusammenzuarbeiten, das weiterhin den Zugang zu neuen Medikamenten verbessert, während es die wertorientierte Gesundheitsversorgung immer mehr zum Mainstream macht."

 

Informationen zu Lyfegen

Lyfegen ist ein unabhängiges, globales Softwareanalyseunternehmen, das eine wert- und ergebnisbasierte Vertragsplattform für Krankenversicherungen, Pharma- und Medizintechnikunternehmen sowie Krankenhäuser auf der ganzen Welt bietet. Die sichere Plattform identifiziert und operationalisiert wertbasierte Zahlungsmodelle kostengünstig und macht diese mit einer Vielzahl von realen Daten und maschinellem Lernen skalierbar. Mit der zum Patent angemeldeten Plattform von Lyfegen können Krankenversicherungen und Krankenhäuser eine wertorientierte Gesundheitsversorgung einführen und skalieren und so den Zugang zu Behandlungen, die Gesundheitsergebnisse der Patienten und die Kostenersparnis verbessern.

Lyfegen hat seinen Sitz in den USA und der Schweiz und wurde von Persönlichkeiten mit jahrzehntelanger Erfahrung im Gesundheitswesen, in der Pharmaindustrie und im Technologiebereich gegründet, um den Übergang von der volumenbasierten und kostenpflichtigen Gesundheitsversorgung zur wertorientierten Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie auf www.lyfegen.com.

Verwandte Links:

https://lyfegen.com/

Linkedin: https://www.linkedin.com/company/lyfegenhealth

Pressekontakt: yael@gkpr.com

Ansprechpartner für Investoren: investors@lyfegen.com

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Study: Out-of-pocket drug costs increasing 5.8% per year

A new study investigated how drug rebates affect out-of-pocket costs for health plan beneficiaries. Rebates lower costs for payers, but depending on the health plan, they can raise costs for the patient.  

There is a lot of secrecy surrounding the final price paid for a drug at the pharmacy, as official data on drug prices does not factor in rebates or the end price for the patient. The rebates paid by manufacturers to pharmacy benefit managers is not publicly available. The study therefore sought out to understand the relationship between rebates and the prices paid by insurers and beneficiaries.  

Results: The negotiated price, defined as the price paid by the beneficiary at the pharmacy and by the payer after rebates are taken into account, rose 4.3% from 2007 to 2020. However, the out-of-pocket price, or that paid by the patient at the pharmacy, rose 5.8% annually. Retail pharmacy prices increased 9.1% annually.

Implications: Low-income families may be especially impacted by plans with higher deductibles and lower premiums, as they are not prepared for surprise costs associated with cost-sharing. As the authors stated: “consumers with a low deductible or capped copays appear to be shielded from steep pharmacy price increases.” The main contributor to increases in out-of-pocket expenses were increasing deductibles and co-insurance payments.  

The authors emphasize that drug price transparency is important for health policy recommendations and more work needs to be done to understand drug price inflation.

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Ongoing debate around GLP-1 drug coverage

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Ongoing debate around GLP-1 drug coverage

Payers are seeing increased costs due to the demand of GLP-1 drugs. It’s estimated that 57.4 million adults under the age of 65 could be eligible for this class of drugs, based on currently approved FDA indications. There are 36.2 million people with an obesity diagnosis alone in the US.

If 10% of eligible adults take GLP-1 medications for weight loss, a $15 increase could be seen in the per-member-per month costs. This number rises to $50 if one-third of eligible adults start taking these drugs. Zepbound, manufactured by Eli Lilly, has a list price of $1059 per month, whereas Novo Nordisk’s Wegovy costs $1349 for a one month supply. However, last month, Eli Lilly announced a major price cut for their weight loss drug. Now, a 4-week supply of their drug at 2.5 mg will cost $399, whereas 5 mg vials will cost $549.

The measure is aimed at improving patient access, while reducing the risk of counterfeit medications. This price reduction was made without changes to insurance policies, and the drugs are available through LillyDirect, the company’s online pharmacy.  

Not all insurers want to cover weight loss drugs like Zepbound, Wegovy, Mounjaro, and Ozempic, and innovative strategies are being explored to manage costs while keeping them available. One strategy is a utilization cap, which sets stricter standards for who is eligible. Another strategy is mentioned in Evernorth’s EncircleRX plan, which provides a 15% cost cap or a 3:1 savings guarantee when the medication is covered for weight loss.  

The value of these drugs is still being investigated. If these medications can provide additional health benefits, there could be additional savings for payers down the road. Of note, studies have found reductions in cardiovascular death and sleep apnea when the drugs were used for weight loss.  

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